RE: Der Anfang - 11

"Was...was ist das für ein Tier?" Mil unterdrückte die Angst in seiner Stimme und setzte sich ruhig vor Shadow. Der kleinen Katze warf er einen mitleidigen Blick zu. Wen hatte sie dort wohl gesehen? Ihre Mutter? Ihre Geschwister?

Er ging zu mil und stiess mit seinem Kopf an den von mil -Ganz ruhig kleiner. Sie sind nicht mehr in der nähe.- Er setzte sich hin und sagte dann leise -wilde hunde, nur wilde hunde haben so einen hass auf katzen-

Hunde. Das waren also die Schuldigen. Mil schüttelte die Pfote, in seinem Zweibeinerheim hatten Hunde nur gekläfft und nichts weiter. Aber das hier waren wilde Hunde. Er duckte sich ins Gras und nieste auf einen Halm. "Hunde also", sagte er einigermaßen ruhig. Mit bebender Stimme fügte er hinzu: "Ich habe nicht gedacht...dass...sie einen ganzen Clan vernichten könnten...dabei habe ich doch seit meiner Jungenzeit davon geträumt, mich einem...Clan anzuschließen."

Er ging zu dem jungen kater und leckte ihm beruhigend über den Kopf, -das können sie auch nicht, ausser man lockt den clan in eine falle. Was hier auch passiert war. ansonsten wären nicht alle in der höhle.- Er ging zu jade und packte sie sanft am nacken -lass uns zurückgehen und den anderen davon erzählen- er machte kehrt und lief zurück zu soena und silver.

(muss gehen,komm aber heut abend nochmals on)

(Neeein, musst du auch im GdW gehen?)
"Soena weiß es schon", sagte Mil, was Shadow sicher auch wusste. Der junge Kater erhob sich und folgte dem großen Kater auf dem Fuß.

Als die Beiden Kater verschwanden, wachte Silver auf. Sie stand auf und blickte sich um. Shadow, Mil und Jade waren verschwunden. Sie erinnerte sich daran, wie verstört Jade gewesen war und schauderte. Sie folgte den Spuren der Kater und kam bei einer Höhle an. Doch sie war eben doch ein bisschen fwige und ging nicht hinein, sondern folgte den Spuren der anderen Katzen.

Mil roch plötzlich etwas. Er erwartete fast schon einen Hund und wirbelte herum, aber da war nur die silbern getigerte Katze knapp hinter ihnen, die anscheinend auch zum Clan gehörte. "Hallo", sagte er freundlich. "Wie heißt du eigentlich? Ich bin Mil."

Sie spielte mit den Ohren, dann lächelte sie den kater an und ihr Schwanz stellte sich auf. "Ich bin Silver." Sie begrüßte sie beiden anderen Katzen mit einem Schwanzwedeln. Dann wandte sie sich wieder Mil zu. "Gehörst du jetzt eigentlich zum Clan?"

Silver - Silber. "Der Name passt ja", lachte er. "Nein, ich war damals...ein Hauskätzchen, wie man so schön sagt. Ich wollte mich einem Clan anschließen. Ihr seit doch einer, oder?" In seinen gelben Augen leuchtete Hoffnung. Vielleicht würde sein Lebenstraum doch noch in Erfüllung gehen?

"Ja..." meinte sie zögernd. "Aber das kann nicht ich entschieden. Soena wird das machen. Aber ich habe das gefühl, das sie das sehr gewissenhaft tut. Vielleicht musst du dich erst beweisen, bevor du auch in ihren Augen ein vollwertiges Mitglied bist." Sie blinzelte ihn an. "Aber keine Angst, sie ist eigentlich sehr nett,"

"Ich hab mitgekriegt, dass sie nett ist", lächelte er. "Hast du eine Ahnung, inwiefern ich mich beweisen muss?"

Sie schüttelte den Kopf. "Aber ich denke nicht, das du so eine Mutprobe machen musst oder so. Wie genau, wird wohl immer ihr geheimniss bleiben."

"Okay." Mil ging weiter hinter Shadow her, gleichzeitig aber auch neben Silver. "Eine Mutprobe ist mir immerhin lieber als ein Kampf, sei´s auch nur ein Trainingskampf."

Sie grinste. "Ums kämpfen wirst du früher oder später nicht drum rum kommen." Dann blickte sie ihn erstaunt an, während sie neben ihm herlief. "Kannst du das kämpfen etwa nicht leiden?"

"Doch, es würde mir - im Training jedenfalls - richtig Spaß machen. Aber ich kann nicht kämpfen. Jagen ja, aber kämpfen nicht", erwiderte Mil ein wenig bitter. Wo Kämpfen doch der Stolz jeder Clankatze war.

sie wiegte den Kopf. "Wenn du willst können wir ja mal üben." Bei dem Gedanken peitschte ihr Schwanz aufgeregt hin und her.

"Klar!" Mil musste lachen und ging aufgeregt in Kauerstellung. Obwohl klar war, wer gewinnen würde. Egal. Er würde viel tun, um in den Clan zu kommen.

Sie blieb stehen, was aber locker in den beinen. Sie ging ein bisschen umm ihn herum, stuppste ihn hier nd da an, dann sprang sie ihm auf den Rücken und warf ihn zur Seite, während sie mit eingezogenen Krallen über seine Flanken fuhr. Sofort sprang sie zurück und drückte ihn dann zu Boden. "Sei froh, das ich meine Krallen eingezogen hatte, sonst hättest du jetzt einige schwerr Wunden." Ihr Schwanz peitschte noch immer und sie blickte grinsend auf ihn hinab.

Mil warf sich herum und trommelte ihr mit den Hinterpfoten in den Bauch. Sie hatte Recht. Hechelnd schaffte er es, sie wegzuschleudern, stand auf und sprang hinterher. Dann setzte er sich auf sie. "So, und jetzt?", wollte er wissen.

Sie stöhnte. "Jetzt gehst du von mir runter, bevor du mir das Rückrat brichst, du dickes Gehoppse!"