RE: Der Anfang - 15

Sie grummelte irgendwas, das zustimmend klang und meinte dann noch: "Schau, das es dem alten Lager nicht allzu ähnlich sieht." Dann kuschelte sie sich an ihn, zog Jade zu sich heran und legte den Schwanz um sie. Bald darauf war sie eingedöst.

Er lächelte leicht als er das gemurmel von soena hörte -Nein, ich werde es neu gestalten- meinte er mit einem lächeln und legte den kopf auf die pfoten. Wachsam sah er sich in der gegend umher.

Mil hatte eine Weile im Gras gelegen. Er dachte über Shadows Worte nach...stimmte es? Aber dann läge es in seinem Charakter, nicht nur Verteidigung zu machen. Nach einer Weile des langweiligen Daliegens begann der junge Kater mit ein paar Übungen. Er duckte sich, starrte auf eine Blume mit erstaunlich langem Stängel und nahm sich vor, auf sie zu springen. Er zielte genau und sprang ab. Wie ein Blitz. Aber er schoss an ihr vorbei und riss sie gerade noch so mit zu Boden. Enttäuscht fauchte er auf, rappelte sich hoch und leckte sich das Fell trocken. Dann kam ihm die Idee. Ich probiers noch mal mit Silver, dachte er. Mal sehen, wo sie hin ist..
Also folgte er der Spur der silberfarbenen Kätzin, die sich mit Shadows markanten Geruch mischte. Kurz darauf witterte er etwas, was ihm vertraut und verhasstgleichzeitig war: Ratten! Bei den Menschenhäusern hatte er im Keller oft diese großen grauen Schemen beobachtet, wie sie ins Dunkel huschten. Aber er roch auch Blut. Was war mit Silver passiert? Mindestens war Shadow bei ihr...Mil wusste, wie man gegen Ratten kämpfte. Oder gegen andere Nager. Bei solchen Kämpfen musste er nicht genau zielen, sondern sich nur groß machen und in die Schar der grauen Tiere springen. Es konnte ihm egal sein, ob er Ratte A oder Ratte B erwischte. Bald roch er auch Soena und sah die drei Katzen, Gott sei Dank, heil vor sich. Sofort begann er wieder, seine Idee zu verfolgen. Mal sehen....
Er schlich sich lautlos an, gegen den Wind, als würde er etwas jagen. Dann sprang er mit ausgebreiteten Vorderbeinen auf Silver zu, landete direkt auf ihr und warf sie um. "Na, war das ein guter Sprung oder nicht?", lachte er von oben.

Sie wachte auf und spürte überall fell um sich herum. Sie sprang erschrocken weg. Das einzige was sie noch weiss, war das sie ihre familie gefunden hatte. Alle von wilden hunden zerfetzt.

Als Jade aufschreckte, wachte auch sie auf. Sie leckte der Kätzin über die Ohren und meinte: "Keine Angst, das bin nur ich." Als sie den anderen Kater sah, der gerade Silver angegriffen hatte, beobachtete sie ihn.

Sie nickte und sah silver und mil beim kämpfen zu. Sie schnaubte leise und sah dann wieder soena an. Sie ging zu ihr und kletterte auf ihren rücken. Dort rollte sie sich zusammen und schaute in der gegend herum.

Sie lachte Mil an. "Ja, schon besser." Sie drehte sie sich auf den Rücken und drückte die Pfoten gegen seine Brust. Dann schlüpfte sie unter ihm gervor und stubbste ihn kurz mit der Schwanzspitze an. Dann hörte sie Jades Schnauben und ging zu ihr.

Sie sah die silberne katze aufmerksam an. Beobachtet jede bewegung von ihr.

Ihre Ohren zuckten, dann setzte sie sich hin."Hast du Lust, etwas zu machen?" fragte sie das Kitten.

Sie sah sie weiter an und nickte dann. Sie sprang sanft von soenas rücken und leckte ihr über die Schnauze. Dann sah sie silver an.

Sie sah den fragenden Blick des Kittens und zuckte vor ihren Augen mit der Schwanzspitze. Dabei stieg ihr ein Rolligkeitsgeruch in die Nase, sie wusste zwar nicht, was es für sie konnkret bedeutete, ahnte aber, das es nicht gutes war. Sie leis sich aber nichts anmerken. "Spielen?"

Sie nickte erfreut und sprang blitzschnell den schwanz von silver an. sie biss fest hinein, wie sie es bei der maus getan hatte und liess iihn nicht mehr los.

Sie fauchte leise. Wie konnten Katzenmütter das nur wochenlang aushalten??? Gewühnte man sie etwa daran? Egal. Sie zuckte weiter mit dem Schwanz und zog ihn ihr aus dem Maul.

Sie knurrte leise und fixierte weiter den schwanz. Als silver ein wenig mit den ohren zuckten, sprang sie ihr auf den rücken und biss sie leicht in die ohren.

Sie schüttelte den Kopf und legte sich auf die Seite, so das die Kätzin von ihr herunterfiel.

Sie fauchte böse als sie runterfiel und auf dem rücken landete. Empört sah sie Silver an.

Sie grinste. "Was hast du denn?"

Sie zog eine Schnute -warum darf ich nicht mit deinen ohren spielen??-

"Weil sie wehtun." Sie blickte sie schräg an. "Willst du mal ausprobieren, wie es sich anfühlt, wenn du in die Ohren gebissen wirst?" Sie grinste schelmisch, denn sie meinte es nicht ernst.

Sie streckte ihr die zunge raus und sprang dann auf. Sie blickte silver ernst an -silver, warum riechst du nach meiner Familie?- fragte sie sie.